Surfguide - damit Spielen Spass bleibt.

04.02.2013

Surfguide - damit Spielen Spass bleibt.

Hintergründe und Methoden zum Umgang mit exzessiver Mediennutzung

Der Leitfaden „Surfguide – damit Spielen Spass bleibt“ liefert Fachkräften Hintergrundinformationen zum Thema der exzessiven Mediennutzung, insbesondere zum exzessiven Spielen, und gibt ihnen Methoden an die Hand, um für ihre jeweiligen Zielgruppen in unterschiedlichen Settings präventive Angebote gestalten zu können. Zur Überprüfung der Praxistauglichkeit des "Surfguides" wurden im Herbst 2012 zahlreiche Fortbildungen für unterschiedliche Zielgruppen in Bayern durchgeführt. Der Leitfaden wurde aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Internetnutzung und Computerspiele gehören heute wie selbstverständlich zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Sie wachsen damit von frühester Kindheit an auf. Die Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen nutzt Computer und Internet, ohne dass sich daraus problematische Konsummuster entwickeln. Viele Eltern sind jedoch verunsichert und besorgt über das Nutzungsverhalten ihrer Kinder und wünschen sich Aufklärung und Orientierung zum Umgang mit den neuen Medien im erzieherischen Alltag. Ebenso gibt es eine nicht geringe Zahl von Jugendlichen, die problematische Konsummuster entwickeln. Beide Aspekte zeigen, dass Handlungsbedarf im Bereich der Prävention besteht. Ziel muss es sein, Kinder und Jugendliche zu befähigen, verantwortungsvoll und selbstbestimmt mit den Angeboten der neuen Medien umzugehen und gleichzeitig die Eltern in ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen, so dass diese das Spiel- und Nutzungsverhalten ihrer Kinder besser einschätzen und in der Familie entsprechende Handlungsmöglichkeiten und Alternativen entwickeln können.

Eine wichtige Maßnahme dazu ist die Fortbildung und Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte zum Umgang mit exzessiver und pathologischer Mediennutzung. Die Aktion Jugendschutz Bayern wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen damit beauftragt, ein Curriculum zur Fortbildung von Fachkräften zum Thema exzessive Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen zu erstellen sowie für deren Implementierung in Bayern zu sorgen. Hierzu wurden verschiedene Institutionen, die schon bisher Angebote zum Thema erarbeitet haben, in die Erstellung und Implementierung eingebunden. 

Die Module des nun vorliegenden Leitfadens beinhalten je einen ausführlichen Theorieteil und viele praktische Methoden zu folgenden Schwerpunkten:

  • Das Gespräch über digitale Medien
  • Für jeden etwas: digitale Spielewelten
  • Alles neu macht das Netz?! Social Media und Web
  • Wo hört der Spaß auf? Von der normalen zur exzessiven Mediennutzung
  • Jugendliche/ Kinder/ Eltern im Blick
  • Übers Spielen reden: Gesprächsführung mit gefährdeten Jugendlichen
  • Casino im Internet: Jugendliche und Glücksspiel im Netz
  • Was ist geregelt? Jugendmedienschutz
  • Wissenswertes für Fortbildungsleiter/-innen: Einführung in Arbeitsfelder

Auf der beiliegenden CD finden sich Kopiervorlagen, Arbeitsblätter und Folien für Veranstaltungen zu den unterschiedlichen Schwerpunkten des Leitfadens. 

 
 

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